Warum unser Selbstwert so wichtig ist

Selbstwert. Was ist das eigentlich?
Bestimmt ist dir der Begriff schon einmal untergekommen. Auch die Sozialen Medien sind voll von Sprüchen und Tipps zu diesem Thema.

Denn: Der Selbstwert spielt für die psychische Gesundheit eine sehr große Rolle!

Was ist Selbstwert?

Selbstwert ist die Bewertung, die man von sich selbst, seinen Eigenschaften und Fähigkeiten hat. Er wird davon beeinflusst, wie man sich selbst im Moment wahrnimmt und welches Bild man von sich in der Vergangenheit hat.

Der eigene Selbstwert wird aus verschiedenen Faktoren konstruiert:

  • Spirituelle Werte
  • Aussehen & Tugenden
  • Eigenleistungen (Schule, Beruf, privat)
  • Familie & Freunde

Für die psychische Gesundheit spielt der Selbstwert eine große Rolle.  Mögliche Folgen eines geringen Selbstwerts können sein:

  • Schlechte Stimmung
  • innere Leere
  • Probleme mit Mitmenschen
  • Unzufriedenheit mit sich selbst
  • „Ja“ zu sagen, obwohl man eigentlich „Nein“ meint

Gegensätzlich gehen mit einem hohen Selbstwert eine erhöhte Widerstandskraft (Resilienz) und eine gesunde Lebensführung einher.

Wie kann ich meinen Selbstwert verbessern?

Trage deine Lieblingskleidung. Auch wenn du „nur“ Zuhause bist. Sorge dafür, dass du ausreichend schläfst und eine positive Einstellung zu dir selbst hast (Selbstakzeptanz). Das schließt auch eine positive Einstellung zu deinen eigenen Fähigkeiten und Leistungen ein (Selbstvertrauen). Es hilft außerdem, auf die eigene Gesundheit zu achten. Trinke ausreichend Wasser und bewege dich. Du musst keinen Marathon laufen, aber ein Spaziergang tut sicher gut.

Im Rahmen unserer Themenwoche, die, in Zusammenarbeit mit der StuBe Marburg und Christian (@Multiplesenses85), vom 14.02. bis 27.02.22 unter dem dem Motto: „Let’s talk about: Depressionen“ stattfindet, sprechen wir über Depressionen.

Brauchst du jemanden zum reden?

Finde jetzt den passenden Austausch für dich.
Helpcity, das soziale Netzwerk für digitale Selbsthilfe.

Das könnte dich auch interessieren:

risikofaktoren depression

Depressionen besser verstehen: Die Risikofaktoren

Vielleicht hast du dich schon mal gefragt, warum manche Menschen an Depressionen erkranken und andere nicht. Es ist wichtig zu verstehen, dass Depressionen eine komplexe Erkrankung sind, bei der viele verschiedene Faktoren eine Rolle spielen können.

Mehr »

Wie erkenne ich depressive Phasen und was kann dagegen helfen?

Man spricht von einer depressiven Phase, wenn über einen Zeitraum von mindestens 14 Tagen die Stimmung gedrückt ist. In dieser Zeit ist die Fähigkeit sich zu freuen, Interesse zu zeigen oder sich zu konzentrieren häufig ebenfalls beeinträchtigt. Auch Antriebslosigkeit, das Gefühl von innerer Leere sowie Schlafproblemen können mit auftreten. Das Ausmaß dieser negativen Gefühle ist dabei im Vergleich zu sonstigen Stimmungstiefs sehr ausgeprägt und halten meist die ganze Zeit über unabhängig von äußeren Einflüssen an.

Mehr »

Die Kunst der Selbstliebe und der Selbstfürsorge: sich selbst Gutes tun!

Es ist für die eigene Psychohygiene sehr wichtig, gut für sich selbst zu sorgen und gut zu sich selbst zu sein. Menschen, die gut auf sich selbst, ihre Wünsche und Bedürfnisse aber auch ihren seelischen Energiehaushalt achten, leiden weniger an Depressionen und an Ängsten. Sie haben außerdem eine hohe Resilienz um besser mit Lebenskrisen umgehen zu können.

Mehr »