Tipps und Tricks, um innere Zufriedenheit zu finden
Zufriedenheit: Ein Zustand, den sich viele Menschen wünschen und der häufig doch vollkommen unterschätzt wird. “Ich bin zufrieden”, klingt eher nach einer durchschnittlichen Note, statt einem erstrebenswerten Ergebnis. Dabei ist Zufriedenheit eine Voraussetzung, um glücklich sein zu können. Denn nur, wer mit sich selbst, mit seinen Taten und mit den Menschen um sich herum zufrieden ist, kann auch glücklich werden.
Dabei ist es in unserer schnelllebigen Welt extrem schwierig geworden, zufrieden zu sein. Häufig ist man im Alltag gezwungen, Dinge zu tun, die unseren Stärken und Vorlieben eigentlichen ich gar nicht entsprechen. Gleichzeitig werden uns über die sozialen Medien rund um die Uhr wunderschöne Urlaubsorte, Konsumgüter und erfolgreiche, glückliche Menschen gezeigt, wodurch man automatisch den Eindruck bekommt, alles andere um einen herum wäre besser, als das eigene Leben.
Diese Stimme in unserem Ohr, die uns immer zuflüstert, dass uns etwas fehlt, dass wir nicht zufrieden sein können, liegt jedoch falsch. Und wir können selbst entscheiden, ob wir ihm zuhören oder ihn schlichtweg aussperren. Schließe dafür einfach in deinem Kopf bildlich die Tür vor dem kleinen Mann zu oder halte ein Stop-Schild vor seine Nase. Entschließe dich bewusst dafür, innere Zufriedenheit aufzubauen.
Warum ist innere Zufriedenheit so wichtig?
- sie steigert dein Wohlbefinden
- sie gibt dir mehr Kraft und Stärke
- sie lenkt deine Gedanken in positive Bahnen
- sie sorgt dafür, dass du abends abschalten kannst und besser in den Schlaf findest
- sie bringt Ruhe in dein Leben
Tipps für mehr Zufriedenheit in deinem Alltag
Dein Denken beeinflusst maßgeblich deine Zufriedenheit. Werde aktiv und lerne, mit den Dingen zufrieden zu sein, die du besitzt – ohne darauf zu schauen, was andere haben. Mit diesen einfachen Tipps kannst du dir jeden Tag ein Stück mehr innere Zufriedenheit erkämpfen:
Es ist Wochenende und schönes Wetter. Du gehst spazieren, alles ist friedlich: Jetzt ist nicht die richtige Zeit, an vergangene Misserfolge oder an lästige Pflichtveranstaltungen zu denken. Konzentriere dich ganz auf den Moment. Setze all deine Sinne ein: Rieche zum Beispiel an den aufblühenden Pflanzen, streiche mit der Hand über das weiche Gras, atme tief durch – und genieße diesen Moment ganz für dich. Momente wie dieser gibt es in deinem Alltag häufiger, als du denkst. Du musst ihn nur leben und genießen.
Ein Ziel ist für viele Menschen notwendig, um ihrem Leben einen Sinn zu geben. Wer weiß, was er im Leben will, kommt morgens leichter aus dem Bett und kann den Tag mit guter Laune beginnen. Mache dir bewusst, was du erreichen magst. Das muss gar kein großes Ziel sein. Wähle ganz bewusst Ziele aus, die du auch gut erreichen kannst. Wenn dein Ziel doch etwas größer ist, dann teile es in Etappen auf. Denn schon kleine Erfolge wirken sich positiv auf deine Gefühlswelt aus.
Viele Menschen haben konkrete Wünsche, setzen diese aber nie um, aus Angst zu scheitern. Dabei sind die Gedanken meistens vollkommen absurd. Denn nur sehr selten treten die negativen Szenarien, die wir uns ausmalen, auch wirklich so ein. Stehe dir daher nicht selbst im Weg und traue dich, deine Hemmungen zu überwinden. Du wirst sehen: Selbst dieser erste Schritt wird dir sehr viel Zufriedenheit bringen.
Um innere Zufriedenheit zu erlangen, solltest du dir und auch anderen Menschen ihre Fehler verzeihen. Niemand ist perfekt und Fehler gehören zu unserem Leben einfach dazu. Doch Wut und Ärger ziehen dich nur runter und hemmen deine Chancen, zufrieden zu sein. Versuche daher dir und auch anderen zu vergeben und mehr Platz für positive Gedanken zu schaffen.
Dankbarkeit ist wichtig, um Zufriedenheit zu erlangen. Selbst wenn es dir schwer fällt: Denk auch in schwierigen Zeiten daran, was du bisher erreicht hast, wofür du in deinem Leben dankbar sein kannst. Das kann eine Beziehung sein oder ein Job, das kann dein letzter sportlicher Erfolg sein oder auch einfach nur die Tatsache, dass du gesund und am Leben bist.
Erinnere dich regelmäßig daran, dankbar zu sein. Dabei kann dir auch ein Tagebuch helfen. Schreibe jeden Tag auf, wofür du dankbar bist – dann hast du auch etwas, das du hervorholen kannst, wenn dir im Moment nichts positives einfällt.
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