Erholung, Freizeit & Wochenende

Was haben Erholung, Freizeit und das Wochenende mit Depressionen zu tun?

Sehr viel!

Such dir für das Wochenende eine Beschäftigung, die dir Freude bereitet.

Wichtig ist es mit nicht zu hohen Erwartungen an das Wochenende ranzugehen, da sonst sogenannter Freizeitstress entsteht. Das bedeutet ganz einfach, dass man das Wochenende als Verpflichtung erlebt, etwas sinnvolles tun zu müssen.

Das ist nicht optimal und kann zu mehr Stress als in der eigentlichen Woche führen. Setz dich also nicht unnötig unter Druck etwas machen zu müssen.

Wichtig ist auch, sich schon in der Woche Gedanken zu machen, dass man am Wochenende weniger Termine sich auferlegt oder wenn möglich diese auf einen anderen Tag zu verschieben.

Solltest du am Wochenende schlechte Laune haben kannst du ganz einfach lächeln, selbst wenn dir nicht danach ist. Du wirst dich automatisch besser fühlen.

Probiere deinen gewohnten Schlafrhythmus aufrecht zu erhalten selbst über das Wochenende hinweg. Lange aufbleiben und lange ausschlafen – Die meisten Menschen ändern am Wochenende abrupt ihre Schlafgewohnheiten. Das rächt sich für die meisten.

Wir fühlen uns dann morgens wie gerädert, sind abends viel zu früh müde oder können gar nicht richtig einschlafen. Und am Montag fällt uns dann das frühe Aufstehen noch schwerer als sonst.

Lass dir auch mal Zeit zum Nichtstun, ohne dass du von allen Seiten mit Infos und Reizen bombardiert wirst.

Leg das Smartphone oder den Laptop auch mal beiseite, selbst für einige Stunden. Das reicht schon, anstatt immer dem Drang zu unterliegen auf Nachrichten antworten zu müssen, E-Mails zu schicken oder die neuesten Trends nachzuverfolgen.

Wenn die Woche stressig war, kommt meist der Sport zu kurz. Bewege dich am Wochenende. Selbst ein Spaziergang alleine oder mit Freunden durch den Wald hilft dem Körper und auch dem Geist gutes zu tun.

Im Rahmen unserer Themenwoche, die, in Zusammenarbeit mit der StuBe Marburg und Christian (@Multiplesenses85), vom 14.02. bis 27.02.22 unter dem dem Motto: „Let’s talk about: Depressionen“ stattfindet, sprechen wir über Depressionen.

Brauchst du jemanden zum reden?

Finde jetzt den passenden Austausch für dich.
Helpcity, das soziale Netzwerk für digitale Selbsthilfe.

Das könnte dich auch interessieren:

Wie erkenne ich depressive Phasen und was kann dagegen helfen?

Man spricht von einer depressiven Phase, wenn über einen Zeitraum von mindestens 14 Tagen die Stimmung gedrückt ist. In dieser Zeit ist die Fähigkeit sich zu freuen, Interesse zu zeigen oder sich zu konzentrieren häufig ebenfalls beeinträchtigt. Auch Antriebslosigkeit, das Gefühl von innerer Leere sowie Schlafproblemen können mit auftreten. Das Ausmaß dieser negativen Gefühle ist dabei im Vergleich zu sonstigen Stimmungstiefs sehr ausgeprägt und halten meist die ganze Zeit über unabhängig von äußeren Einflüssen an.

Mehr »

Depressionen bei jungen Erwachsenen

Unter Depressionen leiden nicht nur Menschen in höherem Alter. Vor allem junge Erwachsene sind davon immer häufiger betroffen. Dabei zeigen die Zahlen, dass in Deutschland nahezu jeder zehnte Mensch im Alter von 15 bis 29 Jahren depressive Symptome besitzt.

Mehr »

Antriebslosigkeit verstehen und überwinden

Manchmal fühlt man sich einfach erschöpft, kraftlos und möchte sich nur noch verkriechen. 
Doch warum ist das eigentlich so? Was sind erste Anzeichen und was kannst du selbst dagegen tun?

Mehr »