Helpcity – Füreinander stark.

Wege aus der Einsamkeit - Diese Tipps können helfen

Ein Gastbeitrag der StuBe Marburg

Jeder dritte Mensch zwischen 18-25 gab während der Pandemie an, sich längere Zeit einsam gefühlt zu haben. Plötzlich galt „social distancing“, dabei sind soziale Kontakte für das Wohlbefinden unheimlich wichtig. Sich zurückziehen zu wollen, niemanden mehr sehen, einfach allein sein; all das sind auch Gefühle, die im Rahmen einer Depression sehr häufig vorkommen. Das Problem daran: Rückzug bedeutet auch, weniger positive Erfahrungen zu machen, was zu noch mehr Gedankenkreisen und Niedergeschlagenheit führen kann.

Daher möchten wir dir einige Tipps geben, um diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Natürlich ist es auch wichtig, Zeit für sich selbst zu haben und Ruhe zu genießen. Manchmal kann es dennoch hilfreich sein, jemanden zu sprechen, auch wenn man sich nicht danach fühlt. Mach dir zum Beispiel eine Liste eurer Bezugspersonen und plant wie, wann und wie häufig du mit diesen Kontakt aufnehmen willst. Überlege: Bei wem fühlst du dich geborgen? Wo kannst du entspannen?

Auch schon kurze Kontakte können Entlastung schaffen. Spreche z.B. beim Einkaufen kurz mit der Kassiererin/dem Kassierer, oder rufe jemanden nur für eine kurze Frage an. Außerdem kann es sehr helfen, über die Einsamkeit zu sprechen. Dafür können Freund:innen oder Familie da sein, aber auch Angebote wie Helpcity oder StuBe bieten Raum und ein offenes Ohr für deine Themen.

Im Rahmen unserer Themenwoche, die, in Zusammenarbeit mit der StuBe Marburg und Christian (@Multiplesenses85), vom 14.02. bis 27.02.22 unter dem dem Motto: „Let’s talk about: Depressionen“ stattfindet, sprechen wir über Depressionen.

Brauchst du jemanden zum reden?

Finde jetzt den passenden Austausch für dich.
Helpcity, das soziale Netzwerk für digitale Selbsthilfe.

Das könnte dich auch interessieren:

Einsamkeit nach Auszug der Kinder

Einsamkeit nach Auszug der Kinder

Einsamkeit kann ein großes Problem darstellen, besonders wenn Kinder aus dem Haus ausziehen. Für viele Eltern bedeutet der Auszug ihrer Kinder das Ende einer Ära und einen großen Verlust an täglicher Interaktion und emotionaler Unterstützung.

Mehr »

Mein Leben mit Depressionen – ein Erfahrungsbericht

Eigentlich gehen meine Gründe für meine Depression schon bis in die Kindheit zurück. Immer habe ich viel Ehrgeiz in gute Schulnoten gesteckt. Ich war stolz auf meine guten schulischen Leistungen und Weiterbildungen. Lernen hat mir viel Spaß gemacht. Ich habe mich unbewusst mit meinem Bruder gebattelt, der ins Gymnasium ging und ich in die Realschule. Ich lebe mit dem grundlegenden Gefühl, dass mein Tun zu wenig ist, egal was ich tue. Pausen einlegen, das erreichte zu genießen, ist mir unbekannt…

Mehr »

Brauchst du jemanden zum Reden?

Wir alle brauchen mal jemanden, der zuhört. Mach dir bewusst: Du bist nicht allein und es ist nichts falsch daran, sich Unterstützung zu suchen.

Lade dir jetzt die Helpcity App herunter und tritt einer Gemeinschaft bei, die dich versteht und unterstützt.